Grundsteinlegung neuer GfA Gebäudekomplex
Bis zum Frühjahr 2018 entstehen rund 5.400 Quadratmeter Bruttogeschossfläche: ein mehrgeschossiges Bürogebäude mit Parkebene im Untergeschoss, eine Halle für Forschung+Entwicklung sowie eine Montagehalle. Das Bürogebäude wird in Split-Level-Bauweise umgesetzt. In den versetzt liegenden Geschossen entstehen großräumige und offene Büroarbeitsplätze mit Sichtbezügen, kurzen Wegen und guten Kommunikationsmöglichkeiten. In der direkt angeschlossenen F+E Halle werden das Elektroniklabor sowie flexible Flächen für den Test von Prototypen untergebracht. Darüber hinaus erweitert eine neue Montagehalle die Fertigungskapazitäten um 50 Prozent. Eine geschlossene Brückenkonstruktion über die Wiesenstraße verbindet die Gebäude miteinander. Der Grundstein birgt eine gravierte Edelstahlkassette, die heute symbolisch eingemauert wurde.
Raum für Innovation
„Die gestiegenen Stückzahlen der letzten Jahre und der daraus resultierende Ausbau von personellen und fertigungsbezogenen Kapazitäten machen den Neubau dringend notwendig“, erklärt Stephan Kleine, geschäftsführender Gesellschafter bei der GfA. „Die Stärke der GfA ist seit jeher die Entwicklung innovativer und qualitativ hochwertiger Produkte in kurzer Zeit. Der neue Gebäudekomplex soll dazu einen entscheidenden Beitrag leisten und gleichzeitig die besten Rahmenbedingungen für die zukünftigen Unternehmensherausforderungen schaffen“, so Kleine weiter. Kurze Wege, die räumliche Nähe von Vertrieb, Entwicklung und Prototypenbau und eine hochmoderne Infrastruktur unterstützen die verzahnten Unternehmensprozesse und schaffen optimale Arbeitsbedingungen. Integrierte und mit Funktionsmustern ausgestattete Schulungsräume werden zudem eine intensivere Kundenbetreuung vor Ort ermöglichen.
Entscheidung im Sinne der Umwelt
Der neue Firmensitz soll im Bewusstsein für die Umwelt entstehen. Ziel ist der verantwortungsvolle Umgang mit knappen Ressourcen. Daher wird für das neue Bürogebäude auch eine Zertifizierung als Passivhaus angestrebt. Für die Büros und die angrenzende F+E Halle ist bereits eine Anerkennung als KfW-Effizienzhaus 55 beantragt. Bei diesem Gebäudetyp werden die Anforderungen der aktuellen Energieeinsparverordnung (EnEV 2014) um 45 Prozent unterschritten. Eine Solaranlage mit 720 Quadratmetern wird beispielsweise circa 1/4 des zukünftigen Stromverbrauchs abdecken. Damit kann auch ein weiterer Beitrag zum Ökoprofit Projekt der GfA geleistet werden.
Weiteres Wachstum und Karrieremöglichkeiten
Die GfA befindet sich in einer Wachstumsphase. Kunden weltweit nutzen die zuverlässigen, flexibel einsetzbaren und leicht bedienbaren Torantriebssysteme. Um neue Trends zu setzen und zukünftigen Kundenanforderungen Rechnung zu tragen, werden die Aktivitäten in Forschung und Entwicklung derzeit massiv ausgebaut. Als Teil einer Zukunftsstrategie wird auch das Team verstärkt: „Wir sind auf der Suche nach gut ausgebildeten, kreativen Köpfen, die ihr Engagement und ihre Ideen in die Weiterentwicklung unserer Produkte und Dienstleistungen lenken“, erläutert Dr. Böhl, ebenfalls geschäftsführender Gesellschafter bei der GfA, die Initiative. „Wir bieten optimale Arbeitsbedingungen. Unsere Mitarbeiter schätzen flache Hierarchien und die Möglichkeit, Verantwortung zu übernehmen. Eine Erfolgsbeteiligung garantiert zudem, dass sich persönlicher Einsatz für jeden auszahlt. Der neue Gebäudekomplex soll unsere Attraktivität als Arbeitgeber weiter steigern. Eine großzügige Cafeteria mit abwechslungsreichem Angebot, mehrere bequeme Loungebereiche mit Kreativelementen für konzentrierte Einzelarbeitsphasen, eine Dachterrasse mit Begrünung oder ein Proberaum für die eigene GfA Band sind nur einige Beispiele dafür“, so Dr. Böhl.
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