GfA weiht neues Hochregallager ein

Düsseldorf, 5. September 2014. GfA – Gesellschaft für Antriebstechnik weiht an der Wiesenstraße ein neues, vollautomatisches Hochregallager ein. Rund vier Millionen Euro investierte das Unternehmen in das Lager.

„Mit dem neuen Hochregallager bekennen wir uns zum Standort in Düsseldorf und setzen ein klares Zeichen für die Zukunft“, betont Stephan Kleine, geschäftsführender Gesellschafter bei der GfA. Der Marktführer von Antrieben und Steuerungen für Industrietore möchte den enormen Wachstumskurs aus den letzten Jahren fortsetzen: Lieferte die GfA vor zehn Jahren etwa 75.000 Antriebe aus, sind es  heute über 160.000 Stück. „Wir sind mit unserem bisherigen Hochregallager aus dem Jahr 1994 an Kapazitätsgrenzen gestoßen“, erläutert St. Kleine die Entscheidung für die Baumaßnahme, „zudem  können wir unseren Kunden noch individuellere Logistikprozesse anbieten, bis hin zum Supply Chain-Management für jede einzelne Baustelle.“

 

"In Zusammenarbeit mit der Firma Vollack, einem Spezialisten für Büro- und Industriegebäude, wurden die Anforderungen und Prozesse analysiert und eine Planung erarbeitet, die unseren zukünftigen Arbeitsmethoden und Organisationsstrukturen gerecht wird“, so St. Kleine. „Im Ergebnis ist ein Gebäude entstanden, das eine effiziente, flexible Kundenbetreuung mit kurzen Lieferzeiten ermöglicht und ausreichend Raum für künftiges Wachstum bereithält.“

 

 

Wachstumsgerechtes Lagerkonzept realisiert

21 Meter ragt das neue Hochregallager in den Himmel. Mehr als 1.100 flache und über 3.700 hohe Stellplätze auf einer Fläche von 900 Quadratmetern stehen zur Verfügung, dazu das Kleinteilelager mit einer weiteren Fläche von 800 Quadratmetern – insgesamt eine Verdreifachung der Lagerkapazität gegenüber dem alten Hochregal. Die hochmoderne Technik im Inneren stammt von der Firma Mlog Logistics GmbH aus Neuenstadt. Umwelttechnisch ist das Gebäude ebenfalls auf dem neuesten Stand. Es wird nur minimal beheizt und dennoch wird die Temperatur im Inneren stetig über 12 °C gehalten. Eine besondere Herausforderung war es, den Neubau bei laufendem Betrieb zu realisieren, ebenso den komplexen Brandschutzanforderungen gerecht zu werden. Durch die Demontage des bisherigen Hochregallagers profitieren auch die anderen Arbeitsbereiche von dem neuen Gebäude: Die Kapazitäten für die Fertigung können ausgebaut werden und der Bereich Muster- und  Werkzeugbau nutzt die Fläche für die Erweiterung des Test- und Prüffeldes.

 

 

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